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Wilhelmsgymnasium München

Generalinstandsetzung und Erweiterung
Einzeldenkmal

Auftraggeber Landeshauptstadt München
vertreten durch das Baureferat
Leistungsphasen 2 – 5 HOAI
BRI 54.154 m3
Ausführungszeitraum 2012 – 2018

Das historische denkmalgeschützte Gebäude des humanistischen Wilhelmsgymnasium wurde vom Architekten und königlichen Oberbaurat Carl von Leimbach in den Jahren 1875 – 1877 im Stil der Neorenaissance geplant und gebaut. Der Hauptbaukörper entlang der Thierschstraße wurde 1902 von Friedrich von Thiersch um ein Stockwerk erweitert. Nach massiven Kriegszerstörungen erfolgte der Wiederaufbau in den Jahren 1950 – 1958.
Der Gebäudekomplex ist als Einzeldenkmal Teil des Denkmalensembles Maximilianstraße, Max-II-Denkmal und Bayerischer Landtag. Das Gebäude erhält neben der Generalinstandsetzung inklusive Erneuerung der Haustechnik und energetischer Ertüchtigung eine räumliche Neuordnung. Dem Raumbedarf entsprechend können durch Verlagerung einer Turnhalle mit Infrastruktur und Schülerbibliothek unter Hofniveau zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen werden. Im Hof wird eine transparente Pausenhalle in Stahlkonstruktion mit Metall-Glas-Fassade errichtet. Der bis auf die Südfassade nicht denkmalgeschützte Südtrakt wird durch einen Neubau ersetzt. Bei gleicher Wandhöhe zur Maximilianstraße kann hofseitig ein Geschoß mit Metall-Glas-Fassade gewonnen werden. Die Restaurierung der denkmalgeschützten Gebäudeteile folgt den Auflagen des Denkmalschutzes. Während der Bauzeit ist die Schule in einem Interimsbau ausgelagert.

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